Inspiration bei dem Arbeiten mit den Tieren ist eine Verbindung zwischen dem Tier und mir in dem gemeinsamen Erleben eines kurzen Augenblicks. Keine unwissendliche Beobachtung dem Tier gegenüber, sondern eine Art Zwiegespräch, das dann für mich zu einer Geschichte wird, die ich in der Malerei wiedergeben oder ansprechen möchte. Bei der Betrachtung des Bildes soll etwas ausgelöst werden, wie z.B daß das Häßliche sehr schön sein kann und eine Berechtigung hat; oder eine „Begleitung“ zu empfinden, die es so eigentlich nicht geben kann; oder das „Stärke“ zu leben nichts mit Unverwundbarkeit zu tun hat. Meine Landschaften werden durch einen Spiegel oder durch Spiegelungen in Gewässern betrachtet, die dann wiederum auf einem Malgrund erscheinen und in die man mit unterschiedlichen Empfindungen einsteigen kann.
Elke Renner
Malerei

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